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Artikel in HKM 4/1998:

Das Panoramastraßenloch bei Trübenbach (1836/168)

von Reinhard und Walter Fischer

Diese kleine Höhle öffnet sich oberhalb der 12 km langen, von Puchenstuben (Kote 868) nach Trübenbach führenden Panoramastraße in einer Seehöhe von 670 m.
Etwa 800 m vor Erreichen des Gasthauses Sommerer (Kote 521) in Trübenbach befindet sich am oberen Ende einer sehr steilen Schuttrinne, ca. 60 Höhenmeter über der Straße, eine Felskuppe mit dem Höhleneingang am Wandfuß (oberhalb des "i" der Bezeichnung "Teufelskirche" in der ÖK50/72).
Auf der orogr. linken Seite der Schuttrinne aufsteigend gelangt man direkt zu dem 4 m breiten und 3,5 m hohen Portal.

Es handelt sich um einen in östliche Richtung ansteigenden Höhlenraum mit Sedimentboden, der im Eingangsbereich von einem nördlich liegenden Felsbalkon geprägt wird. Die Raumhöhe von anfangs 3 m senkt sich nach 2 m abrupt auf 1,5 m und nimmt danach bis zum Ende kontinuierlich bis auf eine Höhe von 0,4 m ab.

Die Vermessung durch die Verfasser am 26.12.1997 erbrachte eine Länge von 5 m und einen Höhenunterschied von +2 m.


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